Schritt 1: Den Auftrag verstehen und analysieren
“Eine Aufgabe richtig zu lesen ist die halbe Lösung.”
Dieser Satz aus der Schulzeit ist mir im Gedächtnis geblieben. Auch wenn es nicht mehr um Mathematik- oder Deutschaufgaben geht, halte ich die Aussage für sehr sinnvoll. Design soll (nicht nur) hübsch aussehen, es soll hauptsächlich ein Ziel erreichen und dafür müssen die Anforderungen aus dem Briefing verstanden werden.
Schritt 2: Recherche und Planung
Aufgabe verstanden und blind drauf los entwerfen? Nein, das ist nicht mein Stil. Um nicht zu versuchen, umständlich das Rad neu zu erfinden, suche ich vorher nach Designs, die ähnliche Probleme gelöst haben. Außerdem sammle ich in Form von Mindmaps oder ersten Skizzen Ideen, was das Design beinhalten muss, um erfolgreich zu sein.
Schritt 3: Konzeption
Aus meinen gesammelten Ideen suche ich mir das Beste heraus und erarbeite so ein Designkonzept. Erst wenn Formen, Farben und Typografie feststehen geht es zum nächsten Schritt.
Schritt 4: Designerstellung
Jetzt ist es endlich soweit InDesign, Illustrator, After Effects, andere Design-Software oder die Programmierumgebung anzuwerfen und anhand der Vorüberlegungen ein gut durchdachtes Ergebnis zu erschaffen.
Außerdem wichtig zu wissen
Das oben genannte Vorgehen wende ich bei großen Projekten an und es beinhaltet zusätzlich das Einholen von Feedback, vor allem nach der Konzeption und der Designerstellung. Kleinere, alltägliche Aufgaben erledige ich ebenfalls gewissenhaft, aber natürlich sind nicht alle oben genannten Schritte dabei sinnvoll bzw. finden umfangreich statt.